Reisebericht Südwesten USA 2012 9. Tag:  Escalante, UT - Moqui Marble Mountain - Devils Garden - Escalante, UT Als wir heute morgen um 6 Uhr mit einem Kaffee vor unsere Tür treten peitscht ein starker Wind den Sand  über die Strassen Escalantes. Stark bewölkt ist es noch dazu. So gehen wir erstmal in aller Ruhe in die Circle D  Eatery zum Frühstück. Auch das können die hier gut. Auf dem Rückweg zum Zimmer können wir es selbst  kaum glauben: unser Nachbar putzt schon wieder sein Auto.  Um 9 Uhr machen wir uns schließlich auf in Richtung Hole in the Rock Road. Mein Schweizer Freund Scotty aus  dem UNA-Forum hatte mir kurz vor unserer Abreise den Hinweis auf einen Berg in der Nähe des Volcano bei  Escalante gegeben. Er ist dort im Oktober letzten Jahres einfach mal mit dem  Auto vorgefahren und hat das  Massiv erkundet. Seine Bilder waren sehr viel versprechend und auch der Name,   den er ihm gegeben hat,  passt - wie wir jetzt wissen - sehr gut: Moqui Marble Mountain. Die Anfahrt zum Trailhead deckt sich mit der kurzen Variante der Anfahrt zum Volcano. Wir fahren also  abermals auf die Hole in the Rock Road, dann am Harris Wash Trailhead vorbei und weiter durch die Pampa in  Richtung der beiden markanten Felsmassive. Das eine davon beheimatet den Volcano, das andere - etwas  größere - dahinter ist der Moqui Marble Mountain.   Die Strecke ist nach den beiden Washquerungen etwas rauer, stellenweise sandig und hat einige tiefe  Auswaschungen, die aber umfahren werden können. High Clearance ist für die Tour notwendig - 4WD  angenehm, aber nicht zwingend Vorraussetzung. Sie kann aus meiner Sicht mit z. B. jedem Modell aus dem  Hause Jeep, einem Escape/Explorer, Dodge Nitro,  RAV 4, Hyundai Santa Fe etc. befahren werden. Ein wenig  Offroad-Erfahrung schadet nicht.   Nach 90 Minuten erreichen wir die große Sanddüne am Volcano-Trailhead. Die wird gerade von dem starken  Wind so durcheinander geblasen, dass wir kaum etwas sehen und den Wagen abstellen. Wir packen einige Liter Wasser in unseren Rucksack und marschieren los. Hinter der Düne geht die Jeep Spur weiter und dieser folgen  wir ein ganzes Stück. Dann geht es querfeldein immer auf das Ziel zu. Einen sichtbaren Weg gibt es hier  logischerweise nicht. Schnell stehen wir vor einem wahren Moqui Feld.   Tausende Kugeln aller Größen liegen hier und schimmern schwarz-leuchtend - so als ob sie jemand eingeölt  hätte. Kurze Zeit später kommen wir zu einem großen Gebiet mit Brainrocks. Hier erinnert es ein bißchen an  "Edmaiers Secret".   Weiter geht es über die flache Ebene. Scotty hatte hier zwischen den Wüstensträuchern bei seinem Besuch  einige Schlangenbegegnungen. Es gilt also ein wenig aufzupassen. Wir sehen heute aber keine. Kurz vor dem  Aufstieg auf das Massiv müssen wir noch eine breite tiefsandige Senke durchqueren. Und dann sind dem  Entdeckertum keine Grenzen mehr gesetzt. Über die südöstliche Flanke des Berges steigen wir langsam hinauf. Immer wieder begegnen wir Moquis und ihren dazugehörigen "Produktionsstätten". Auch tolle  Gesteinsformationen, wunderschöne Striations im Fels und kleine Arches liegen immer wieder am Weg. Lassen  wir ein paar Bilder sprechen:  Dazu haben wir einen phantastischen Weitblick auf die Umgebung. Vor allem die Canyons im Norden, die der  Escalante River in die Landschaft geschnitten hat, kann man von hier sehr gut sehen. Ein weiteres Highlight  sind die riesengroßen Potholes, die es zu Dutzenden gibt. Vor allem heute bieten sie uns außerdem  hervorragenden Schutz vor dem starken Wind bei unseren Pausen.  Alle hundert Meter entdeckt das Auge etwas Neues und man kommt aus dem Staunen gar nicht heraus, was  die  Natur hier Einzigartiges geschaffen hat. An der Nordseite wird der Fels dann gelber. Hier muss man nun etwas  aufpassen, denn es wird steiler und man kann sich leicht versteigen. Wir werfen noch einen Blick auf die Westflanke des Berges und kehren dann um. Der starke Wind und das  Nichtauffinden eines geeigneten Aufstiegspunktes verhindern heute unsere Gipfelstürmung bis ganz nach oben.  Die dunklen Wolken sind aber mittlerweile teilweise sogar kleinen weißen Schäfchenwolken gewichen. Zurück  am Auto sind wir heute etwa 11 Kilometer gewandert. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Moqui  Marble Mountain alles bietet, was ein gutes Ziel braucht: eine spannende   Anfahrt, eine kurzweilige  Wanderung, tolle  weite Ausblicke, verschiedenste extrem fotogene Gesteinsformationen in groß und klein,  Einsamkeit und  endlose Explorier-Möglichkeiten. Wir sind uns sicher, dass es an diesem Berg noch unendlich  viel mehr zu entdecken gibt. Die Moqui-Dichte ist auf dem Berg selber nicht so hoch wie anderswo, jedoch findet man immer und überall   welche und vor allem auch die dazugehörigen "Produktionsstätten".     Eine detaillierte Wegbeschreibung (auch im pdf-Format zum Download) mit vielen weiteren Fotos gibt es hier   bei unseren Trip-Tipps. Der Tag hat noch ein paar Stunden übrig. Der Devils Garden um die Ecke ist immer einen kurzen Besuch wert:  leicht zu erreichen, trotzdem nicht überfüllt, außergewöhnliche Gesteinsformationen und zu jeder Tageszeit ein  Garant für ein paar schöne Fotos. Um kurz vor fünf sind wir da. Wir laufen die große Runde durch das Gelände  und genießen einfach die Ruhe und Einsamkeit. Zurück am Parkplatz treffen wir auf ein junges deutsches Pärchen. Sie sind schon den halben Tag auf der Suche  nach dem Zebra Canyon und fragen uns, ob wir den Weg wüßten. Da haben sie Glück, dass sie auf Caro  treffen. Denn sie hat in Ihrem Telefon eine riesige Sammlung von pdf-Wegbeschreibungen. Der Zebra Slot ist  auch dabei. Sie fotografieren die wichtigsten Passagen ab und verabschieden sich dankbar. Den Zebra Slot  haben sie übrigens für einen Besuch auserkoren, da sie "so schöne Bilder davon im Synnatschke Buch  (Wonderland of Rocks) gesehen" hatten. Das ist ein schönes Buch, welches auch bei uns im Schrank steht -  allerdings als Bilderbuch. Für seine detaillierten Wegbeschreibungen ist es ja nun nicht bekannt und daher für  die Reiseplanung eher weniger geeignet. Die beiden hatten "gedacht, dass hier alles ausgeschildert" sei. Wir  finden es jedenfalls verwunderlich, wie unvorbereitet manche Leute anscheinend hierher reisen und ihre  wertvolle Urlaubszeit damit vergeuden, Locations zu suchen, mit denen Sie sich überhaupt nicht  auseinandergesetzt haben. Die Hole in the Rock Road ist wie immer nervig zu fahren. Wenn ich eins überhaupt nicht leiden kann, dann ist  es Waschbrett. Die Kohlensäure ist aus unserer frisch aufgemachten Cola ist nach zwei Minuten  rausgeschüttelt. Naja, wenigstens beschert sie uns dieses Mal keinen erneuten Plattfuß. Der Friedhof am Ortseingang von Escalante ist an jedem Grabstein mit der amerikanischen Flagge geschmückt  - eindeutige Vorboten des in ein paar Tagen stattfindenden Memorial Day.  Wieder im Hotel bemerke ich, dass ich mich auf den Armen mal wieder ganz schön verbrannt habe. Wie alt  muss man eigentlich werden, um endlich mal zu lernen, dass auch bei Wind und Wolken immer noch die Sonne  scheint? Es erübrigt sich zu erwähnen, dass wir die Dusche heute voller Sand zurücklassen. Zum Essen gehen  wir wieder rüber in die Circle D Eatery. Die Terrasse ist heute wegen des Windes allerdings geschlossen. Aber  das Essen schmeckt auch drinnen. Unser wunderschöner Tag endet schließlich wieder mit einigen Bieren auf  der Veranda.  Hotel: Circle D / Escalante, UT Gefahrene Meilen: 56  Moqui Marble Mountain von der Harris Wash Road aus zweite Washquerung Volcano/Moqui Marble Mountain Trailhead Parking blühende Landschaften... auf der Strecke auf dem Weg zum Moqui Marble Mountain auf dem Weg zum Moqui Marble Mountain auf dem Weg zum Moqui Marble Mountain Brainrocks auf dem Weg zum Moqui Marble Mountain Brainrocks auf dem Weg zum Moqui Marble Mountain Brainrocks auf dem Weg zum Moqui Marble Mountain Brainrocks auf dem Weg zum Moqui Marble Mountain Aufsteig zum MMM Dragon's Back Blick zurück auf den Volcano Moqui Marble Mountain Moqui Marble Mountain Moqui Marble Mountain Moqui Marble Mountain Moqui Marble Mountain Arch Moqui Marble Mountain Arch Moqui Marble Mountain Moqui Marble Mountain Moqui Marble Mountain Moqui Marble Mountain Moqui Marble Mountain Moqui Marble Mountain MMM / Escalante River Canyon im Hintergrund Pothole am Moqui Marble Mountain Pothole am Moqui Marble Mountain Pothole am Moqui Marble Mountain The Wall / Moqui Marble Mountain Moqui Marble Mountain Moqui Marble Mountain Nordseite Moqui Marble Mountain Nordseite Moqui Marble Mountain Devils Garden / Hole in the Rock Road Devils Garden / Hole in the Rock Road Devils Garden / Hole in the Rock Road Devils Garden / Hole in the Rock Road Devils Garden / Hole in the Rock Road Devils Garden / Hole in the Rock Road Devils Garden / Hole in the Rock Road Devils Garden / Hole in the Rock Road Devils Garden / Hole in the Rock Road Devils Garden / Hole in the Rock Road Devils Garden / Hole in the Rock Road Metate Arch im Devils Garden / Hole in the Rock Road Metate Arch im Devils Garden / Hole in the Rock Road Devils Garden / Hole in the Rock Road Devils Garden / Hole in the Rock Road Devils Garden / Hole in the Rock Road 10. Tag:  Escalante, UT - Cottonwood Canyon Road - Sidestep Canyon - Nautilus Wave - Page, AZ Petrus ist nicht mehr auf unserer Seite. Dunkle Wolken hängen am Himmel und lassen einige Tropfen auf die  Erde fallen. Wir gehen abermals in die Circle D Eatery zum Frühstück, packen dann unsere sieben Sachen und  fahren gegen 8:30 Uhr los. Kurz hinter dem Escalante Petrified Forest  stehen rechts des Highway 12 ee  handvoll sehr gut erhaltene alte Cadillacs in einem Vorgarten. Leider wird aber der Regen jetzt immer heftiger.  Das Thermometer zeigt nur noch 7°C.  In Cannonville biegen wir um 10 Uhr ab auf die Cottonwood Canyon  Road. Einige sehr schöne Häuser und Villen liegen kurz hinter der Ortschaft rechts und links in den Hügeln. Die  sind uns auf unseren früheren Fahrten hier gar nicht aufgefallen. Am Candyland hört es dann auf zu regnen.  Nach 90 Minuten auf der CCR erreichen wir den Abzweig der BLM 431 und biegen hier ein. Schon seit Jahren  gibt es ja die Diskussion, ob man diese Strasse fahren darf oder nicht. Die Meinungen gehen von "ist verboten  und gibt ein Ticket" über "wird nicht empfohlen aber toleriert" bis "eigentlich nur für Rancher, daher auf eigenes  Risiko". Wir sind das letzte Mal 2009 hier gefahren - zu den Wahweap Hoodoos und Rainbow Valley. Damals war uns überhaupt nichts aufgefallen, was gegen eine Benutzung der Strecke spricht. Deshalb wollen wir heute mal  ganz besonders genau auf Schilder o.ä. achten, die in irgendeiner Weise die Benutzung dieser Strasse  einschränken. Und tatsächlich - bei ganz genauem Hinschauen und nur weil wir akribisch danach die Augen  offen gehalten haben sehen wir hinter dem Abzweig der Brigham Plains Road ein klitzekleines Schildchen auf  dem steht: "Administrative Road". Sonst aber auch nichts. Keine Schranke, kein Durchfahrtsverbotsschild für  was oder wen auch immer, keine Erläuterung was eine "Administrative Road" rechtlich ist - nichts. Und damit  auch nichts, was uns von der Weiterfahrt abhalten könnte. Um kurz nach zwölf parken wir unseren Wagen an dem alten Weidezaun. Ein extrem starker Wind rüttelt an  unserem Auto und lässt uns fast die Türen nicht aufbekommen. Als wir aussteigen bemerken wir, dass auch das Stehen gar nicht so einfach ist. Wir haben ja gerade auf dieser Reise schon viel mit Wind zu tun gehabt, aber  so heftig war er noch nie. Wir überlegen kurz, ob wir uns den Sidestep Canyon unter diesen Umständen antun,  entscheiden uns dann aber dafür. Nach ein paar hundert Metern erreichen wir den Canyonrand. Schon von hier  hat man einen tollen Blick in ein Tal voller Hoodoos. Wir gehen ein Stück weiter und finden eine Stelle, an der  man auf eine Zwischenebene absteigen kann. Wir hatten ja gedacht hier unten wäre es etwas windstiller. Aber dem ist nicht so. Und weiter nach unten  kommt man von hier aus auch nicht. Also steigen wir wieder hoch und gehen weiter am Rim entlang über das  Plateau. Das Laufen ist extrem anstrengend. Die immer wieder neuen Ausblicke in den Canyon sind zwar wunderschön, so richtig genießen können wir es  aber beide nicht. Und ein Abstiegspunkt, um auf den Boden des Canyons zu kommen ist auch weit und breit  nicht in Sicht. Der Sturm wird immer heftiger und wirbelt jetzt auch immer wieder sehr viel Sand auf.   Aus Rücksicht auf unser Equipment und unsere Nerven drehen wir um und sind um 14:00 Uhr wieder am Auto.  Was machen wir jetzt bei diesen Verhältnissen mit dem Rest des Tages? Wir beschließen, der Nautilus Wave mal einen Besuch abzustatten. Das ist ja vom Highway 89 aus nicht mehr weit. Die Paria Contact Station, in der uns zweimal ein Wave-Permit beschert wurde, hat seine Hauptfunktion ja nun verloren. Und so ist sie heute auch  schon geschlossen. Wir parken unser Auto auf dem kleinen Parkplatz am Trailhead zur Nautilus Wave und laufen in den Wash.  Wieviel Spass das macht bei dem Wind, muss wohl nicht erwähnt werden. Das Ziel ist trotzdem recht schnell  erreicht. Von oben haben wir den ersten Blick in diese sehr schön geformte Röhre.   Sie erinnert ein bißchen an den Eingang eines Schneckenhauses oder einer Muschel und ist für das Auge schon  schön anzusehen. Zum Fotografieren ist sie jedoch - zumindest für Amateure wie uns - nichts. Auch von an  ihrem unteren Eingang nicht.   So halten wir uns hier auch gar nicht allzu lange auf. Um 16 Uhr sind wir wieder auf dem Highway. Mit  Grenzübertritt nach Arizona gewinnen wir wieder eine Stunde und stellen unsere Uhren zurück. Wir wollen uns  mal die Lake View Wohngegend von Greenehaven anschauen und biegen dort nach links vom Highway ab.  Einige schöne und einige extrem schöne Häuser stehen da - das könnte uns auch gefallen. Bevor wir aber  anfangen in dieser Sache ernsthaft ins Träumen zu geraten verlassen wir Greenehaven lieber wieder. Es mag komisch klingen, aber irgendwie haben wir beide Lust auf einen ausgiebigen Walmart-Besuch. Caro hat  sich da sowieso schon seit Tagen drauf gefreut und auch ich bin dafür jetzt zu begeistern. Außerdem stürmt es  dort drinnen wenigstens nicht. Groß etwas einkaufen tun wir letztlich gar nicht, aber es macht Spaß, mal  wieder durch die endlosen Gänge zu bummeln und sich dies und das anzuschauen. Mit einem Kaffee setzen wir  uns danach vor den Safeway in die Sonne und beobachten das Treiben.   Was hat sich hier vom Trubel her getan in Page seit unserem ersten Besuch 2006 - Wahnsinn! Deshalb ist es  aber auch gar nicht mehr so einfach, ein bezahlbares Zimmer hier zu bekommen. Die beiden Best Western  fallen nach dem Bedbug-Angriff für uns aus. Deshalb mussten oder wollten wir uns zwischen dem Days Inn und  dem Courtyard entscheiden. Diese Entscheidung wurde uns dann sehr leicht gemacht, da wir mit der "Look no  further" - Garantie von Marriott insgesamt fast fünfzig Prozent pro Nacht im Courtyard sparen konnten. Und das  Hotel ist wirklich super - vorbehaltlos zu empfehlen und unserer Meinung nach mit weitem Abstand das beste  Haus der Stadt. Im Dam & Bar Grill gehen wir nach dem Einchecken lecker essen. Hier gefällt uns besonders, dass man an den  Tischen draußen auch zum Bier eine rauchen darf. So sitzen wir hier ziemlich lange und sind nach den langen  letzten Tagen schon gegen 23 Uhr im Bett. Morgen wird ein langer Tag. Hotel: Courtyard by Marriott / Page, AZ (104$ / Nacht)   Gefahrene Meilen: 148  Cottonwood Canyon Road Candyland / Cottonwood Canyon Road Castle Rock / Cottonwood Canyon Road Sidestep Canyon Sidestep Canyon Sidestep Canyon Sidestep Canyon Sidestep Canyon Sidestep Canyon Sidestep Canyon Sidestep Canyon Sidestep Canyon Sidestep Canyon Sidestep Canyon auf dem Weg zur Nautilus Wave Nautilus Wave / oberer Eingang Nautilus Wave Nautilus Wave / oberer Eingang Nautilus Wave / unterer Eingang Nautilus Wave / unterer Eingang Nautilus Wave Nautilus Wave Courtyard Hotel Page Courtyard Hotel Page Courtyard Hotel Page